Reservation
Sales department
File reference
919 B, Regional Court in Brno
ID: 46974571
TIN: CZ46974571
Project
Digital Transformation in the company Hotel International Brno, a.s.
Wir sind Mitglied von
Erleben Sie die perfekte Kombination aus Eleganz, Tradition und modernem Komfort im historischen Stadtzentrum von Brünn. Das Hotel International Brünn bietet stilvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, jede mit einem atemberaubenden Blick auf das Zentrum von Brünn oder den Park mit der ikonischen Burg Špilberk.
Während Ihres Aufenthalts im Hotel International Brünn sind Sie von einzigartiger Architektur umgeben, die Ihren Besuch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis macht.
Ein Architekturwettbewerb für den Hotelneubau wird ausgeschrieben. Der Siegerentwurf basiert auf einem funktionalistischen, horizontal ausgerichteten Konzept.
Baubeginn des Hotels International Brünn.
Am 28. Juni 1962 wird das Hotel feierlich eröffnet
Das Hotel wird Mitglied der unabhängigen Hotelkette Best Western Hotels & Resorts.
Königin Elisabeth II. ist zu Gast im Hotel.
Das Hotel wird als Premier Best Western klassifiziert
Während des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Brünn stellt das Hotel das Catering bereit.
Das Hotel wird unabhängig und nimmt seinen ursprünglichen Namen Hotel International Brno wieder an.
Die Geschichte des Hotels International Brünn begann im Jahr 1957 mit einem ausgeschriebenen Architekturwettbewerb für den Bau eines neuen Hotels. Das ursprüngliche Projekt wurde vom Architekten Vilém Kuba entworfen, doch aus politischen Gründen wurde er durch das Team des Architekten Arnošt Krejza ersetzt. Krejza orientierte sich zwar am Bauhaus-Funktionalismus des ursprünglichen Entwurfs, ergänzte ihn jedoch um Elemente des sogenannten Brüsseler und brasilianischen Stils. Das Ergebnis war ein einzigartiges architektonisches Konzept mit einer unverwechselbaren Atmosphäre – ein Eindruck, den bis heute jeder Gast erleben kann. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1962 hat das Hotel zahlreiche Umbauten und Modernisierungen erfahren.
Jeder Gast wird in einem zeitlosen Interieur empfangen, das durch Glas, Chrom und Marmor dominiert wird und dem gesamten Raum eine exklusive, elegante Note verleiht. Im Inneren des Hotels lassen sich Werke prominenter Künstler wie Jaroslava Brychtová, Stanislav Libenský, Bohdan Lacina, Konrád Babraj, Bohumír Matal und vieler weiterer entdecken.
Seit über 60 Jahren ist das Hotel International Brünn ein bedeutender Anbieter von Hotellerie- und Gastronomiedienstleistungen. Im Laufe seiner Geschichte etablierte es sich als verlässlicher Partner der Brünner Messe, des Automotodroms Brünn und anderer namhafter Institutionen. Gleichzeitig ist es zu einem stilvollen Treffpunkt geworden – für Gäste aus aller Welt ebenso wie für die Brünner selbst.
Königin Elisabeth II.
Papst Benedikt XVI.
Madeleine Albright, US-Außenministerin
Václav Havel, Václav Klaus, Miloš Zeman, Präsidenten der Tschechischen Republik
Petr Fiala, Andrej Babiš und viele weitere Ministerpräsidenten und Minister der tschechischen Regierung
Zuzana Čaputová, Rudolf Schuster und Ivan Gašparovič, Präsidenten der Slowakei
Aleksander Kwaśniewski, Lech Kaczyński, Präsidenten Polens
Hans Adam II., Fürst von Liechtenstein
Milan Kundera und Arnošt Lustig, Schriftsteller
Pierre Richard, Schauspieler
Steffi Graf, Jana Novotná, Tennisspielerinen
Franz Beckenbauer, Josef Masopost, Träger des Goldenen Balls für Europas Fußballer
Giacommo Agostini, Max Biaggi, MotoGP-Fahrers
Uriah Heep, Nazareth, Smokie, Rockbands
Michael Schumacher, David Couthard, Formel-1-Fahrer
Diese monumentale Komposition dominiert die Eingangshalle des Hotels. Ihre Inspiration stammt aus der Brünner Legende vom Rad und Drachen, die die Künstler mit einem Augenzwinkern in das Werk einfließen ließen.
Jaroslava Brychtová und Stanislav Libenský waren zentrale Persönlichkeiten der Glaskunstschule im nordböhmischen Železný Brod. Zu ihren bedeutenden nationalen und internationalen Projekten zählen Werke für die tschechoslowakischen Pavillons bei den Weltausstellungen (EXPO) in Brüssel, Montreal und Osaka. Ihre Arbeiten sind unter anderem im Victoria & Albert Museum in London, im Metropolitan Museum of Art in New York sowie im Corning Museum of Glass im Bundesstaat New York zu sehen. Daneben finden sich zahlreiche ihrer Werke in privaten Sammlungen weltweit.
In Tschechien waren sie unter anderem an der Restaurierung der Wenzelskapelle im Veitsdom beteiligt sowie an Projekten wie der Neuen Szene des Nationaltheaters in Prag. Stanislav Libenský unterrichtete zudem an Universitäten in Kent, Berkeley, Boston und Detroit und wurde mit Ehrendoktorwürden des Royal College of Art in London (1994), der University of Sunderland (1999) sowie der Rhode Island School of Design in Providence (2000) ausgezeichnet.
Die eigens für das Hotel International Brno geschaffene Statue zeigt ein entspannt sitzendes Mädchen und symbolisiert Gelassenheit und stille Erholung. Obwohl sie sich noch an ihrem ursprünglichen Standort befindet, liegt sie heute – durch die Umgestaltung des Raums – näher am Publikum des SIESTA Restaurants.
Konrád Babraj war Schüler des bekannten tschechischen Bildhauers Vincenc Makovský. Er spezialisierte sich auf psychologisch ausdrucksstarke Porträts und kleinformatige Skulpturen. In Zusammenarbeit mit Architekten schuf er zahlreiche Werke für den öffentlichen Raum, darunter keramische Reliefs und plastische Elemente als architektonischer Schmuck. Besonders inspiriert war Babraj von Henry Moore, dessen Werke er in Schottland studierte.
Dieses ausdrucksstarke Kunstwerk erinnert an einen geheimnisvollen Wald aus ineinander verschlungenen Baumwurzeln und Ästen. Die Öffnungen dazwischen erinnern an Labyrinthsteine und Flusskiesel. Heute ist dieses Gitter beim Essen im SIESTA Restaurant zu bewundern.
František Malý war Maler, Textilkünstler und Bühnenbildner. Neben der Malerei widmete er sich intensiv der Szenografie und den dekorativen Künsten – etwa bei der Gestaltung von Teppichen und Wandteppichen. Für den tschechoslowakischen Pavillon auf der EXPO 1958 in Brüssel entwarf er eine eigene Textilkollektion.
Das Motiv ruhender Wasservögel im Schilf wird durch gezogene Glasstäbe symbolisiert, die in eine Messingstruktur eingebettet sind. Die filigrane Gestaltung verleiht dem Werk eine beinahe lebendige Wirkung. Dieses dekorative Wandstück ist beim Frühstück im Restaurant LUCULLUS zu sehen.
Miloslav Klinger war eine bedeutende Persönlichkeit der Glaskunstschule in Železný Brod. Für seine kraftvoll modellierten Skulpturen – insbesondere Tänzerfiguren – wurde er auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.
Die Komposition „Musiker“ ist ein Geflecht bunter Formen, das die Atmosphäre einer tropischen Nacht voller pulsierender Rhythmen und wirbelnder Tänze heraufbeschwört. Bohumír Matal hatte eine tiefe Wertschätzung für Musik und konnte diese meisterhaft in seiner Kunst zum Ausdruck bringen. Das Werk war ursprünglich Teil der Interclub-Bar und befindet sich heute im Casino-Bereich.
Matal war einer der bedeutendsten Vertreter der tschechischen Nachkriegsmalerei des 20. Jahrhunderts. Sein Leben war geprägt vom Zweiten Weltkrieg, den politischen Repressionen der 1950er Jahre und dem Aufstieg des totalitären Regimes, dessen Ende er nicht mehr erlebte. Im Jahr 1946 stellte er mit weiteren tschechoslowakischen Künstlern in Paris aus und wurde dort von Georges Braque wahrgenommen. Dieser lud ihn ein, ihn persönlich zu besuchen, um von ihm zu lernen und sich inspirieren zu lassen.
Matal war das jüngste Mitglied der Künstlergruppen „42“ und „Brno 57“ und arbeitete mit zahlreichen Literaten und Künstlern wie Josef Kainar, Jiří Kolář, Ivan Blatný oder Milan Kundera zusammen. Bei einer posthumen Ausstellung in London 2016 wurde er als „der verbotene Künstler Mitteleuropas“ präsentiert. Seine Werke sind weltweit in Galerien und Privatsammlungen vertreten.
Das Werk zeigt einen Holzzaun mit alten Töpfen und Krügen, auf denen Hähne im ersten Licht des Morgens sitzen und die aufgehende Sonne begrüßen. Heute schmückt dieses Kunstwerk die Lounge des Restaurants GUSTO.
Bohdan Lacina war in seiner Jugend vom Surrealismus beeinflusst, entwickelte später jedoch einen eigenen unverkennbaren Stil. Ein wesentlicher Teil seines Schaffens bestand im Grafikdesign, insbesondere für Bücher. Künstlerisch inspiriert wurde er vor allem von Josef Šíma und Salvador Dalí. Er war Teilnehmer der Ausstellung „Art tchécoslovaque 1938–1946“ in Paris und Brüssel.
Miloš Axman nahm seit seinem Studienabschluss an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil. Bei der Biennale in Venedig 1947 erhielt er eine lobende Erwähnung. Geprägt wurde er von seinen Professoren Vincenc Makovský und Jan Kavan, die sich an der Bauhaus-Schule orientierten. Später lehrte Axman an der Akademie der Bildenden Künste in Prag und war in den 1970er und 1980er Jahren deren Rektor sowie Professor an der Technischen Universität Brünn.
Die Technik des Steinmosaiks fängt das Motiv des Zeitflusses ein und verweist auf die Tradition der griechischen und römischen Mosaikkunst. Wie seine antiken Vorgänger nutzte Jan Najmr die feine Farbpalette natürlicher Steine, um die einzelnen Tierkreiszeichen kunstvoll darzustellen. Dieses Werk zieht unmittelbar beim Betreten des Hotels – neben der Rezeption – die Aufmerksamkeit auf sich.